Zusammenhang zwischen der Forschung über den Templerorden und Astrologie/Parapsychologie
Wer sich mit der Forschung über den Templerorden beschäftigt, muss sich auch mit der mittelalterlichen Präsenz der katholischen Religion beschäftigen.
Wer sich mit der mittelalterlichen katholischen Hierarchie beschäftigt, muss auch die Informationen entschlüsseln lernen, welche in und auf romanischen und gotischen Kirchen, in Malereien und Skulpturen ausgedrückt wurden.
Astrologische Mosaike in jüdischen Tempeln aus dem 4. Jahrhundert n. Chr., sind Beweis, wie wichtig auch für den jüdischen Kulturkreis astrologische Kenntnisse waren.
Astrologie spielte bei der Geburt von Jesus eine wesentliche Rolle. Seine Geburt wurde mit einem dramatischen Himmelsereignis angekündigt. Seit der Antike, wurde jede Königsgeburt an Hand außergewöhnlicher Planetenkonstellationen gedeutet.
Schon aus diesem Grund konnte die katholische Hierarchie nicht umhin, der Astrologie einen breiten Raum einzuräumen. Zahlreiche Malereien und Skulpturen in romanischen/gotischen Kirchen sind astrologische „Kürzeln“, deshalb bleiben für HistorikerInnen, welche die astrologischen und mystischen Zeichen nicht verstehen, viele Informationen unverständlich. Es werden wegen dieser Unwissenheit die unsinnigsten Meinungen über Skulpturen und Malereien behauptet.
Das Wissen über Astrologie ist bei der Forschung über den Templerorden unerlässlich, da nur damit die Befindlichkeit dieser Zeit erkannt werden kann. Es darf nicht übersehen werden, dass Astrologie als eine der sieben freien Künste über Jahrhunderte an den Universitäten gelehrt wurde.
Im Mittelalter wurden Sakralbauten immer radiästhetisch und astrologische geplant. Auch bei der ärztlichen Ausübung, und bei der Herstellung von Medikamenten aus Heilkräutern, wurde vor allem die Stellung des Mondes beachtet. Mystizismus war ebenso erforderlich, um Menschen zu heilen. Der unmittelbare mystische Kontakt mit Gott, verhalf Menschen, Wunder zu bewirken.
Auch in muslimischen Bereichen wurde Astrologie ausgeübt. Das Verbot, Menschen darzustellen, führte zur veränderten Darstellung der Sternzeichen. So wurden z.B. das Sternzeichen „Jungfrau“ durch eine Ährengarbe ersetzt und das Sternzeichen „Wassermann“ durch einen Esel, welcher zwei Wassergefäße trägt. Das Sternzeichen Zwilling wurde durch zwei Pfauen symbolisiert.
Astrologie wurde ab dem 16. Jahrhundert von den Universitäten, aber auch aus den Kirchen verbannt. Der Grund dafür war die aufkommende Meinung mancher Wissenschafter, es gebe ein mechanistisches Weltsystem. Gottes Wille und Wirken wären damit obsolet und viele „Aufgeklärte“ waren auch dieser Meinung. Sie haben sich geirrt. Die Zukunft ist nicht determiniert. Der Mensch mit seinem freien Willen entscheidet selbst über seine Zukunft. Manche Astrologen verfügen über die paranormale Fähigkeit der Hellseherei. Sind deren Aussagen tatsächlich echt, dann sehen sie ein Zukunfts-Szenario welches nicht verändert werden kann. Seriöse Astrologie sollte deshalb sorgfältig von hellseherischen Aussagen getrennt werden.
Konklusion – Ohne Wissen über Astrologie kann es keine effektive Forschung über den Templerorden und das Mittelalter geben.
Motivation
Können wir Astrologie heute für uns nützen?
Astrologie war seit der Antike Bestandteil der Wissenschaften.
Horoskope sind statisch um nicht zu sagen sterile Angelegenheiten. Trotzdem oder vielleicht auch deswegen, enthalten Horoskope die Möglichkeit verschiedene Wirklichkeiten zu erkennen. Es muss immer das gesellschaftliche Umfeld und die genetische Determination berücksichtigt werden. Beste Konstellationen bringen nicht das angepeilte Ziel, wenn man aus gesellschaftlichen oder genetischen Gründen Anforderungen nicht erfüllen kann.
Der Grundsatz muss daher lauten: Der Mensch wird genetisch determiniert, durch sein soziales Umfeld geprägt und astrologische moduliert.
Zielsetzung
Mit der wissenschaftlich anerkannten Methode des Sammelns von Daten und der statistischen Auswertung, sollen mit dem Handwerkzeug der langjährigen Kenntnis über Astrologie, markante Parallelen von Ereignissen, in Verbindung mit Radixhoroskopen erarbeitet werden, und daraus fundierte Aussagen erfolgen.
Methode
Bei unseren Vereinsabenden, werden Radixhoroskope in Verbindung mit Ereignissen vorgetragen. Die gesammelten Aussagen über Komposit-Horoskope stellen schließlich die Grundlage für Befindlichkeitsanalysen und Zukunftsbewertungen dar.
Die in Feldforschungen gewonnenen Erkenntnisse und Messdaten über romanische/gotische Kirchen werden ebenfalls auszugsweise vorgetragen und besprochen. Da im Mittelalter Sakralbauten immer unter astrologischen und radiästhetischen Gesichtspunkten errichtet wurden, werden auch diese Forschungsergebnisse als Grundlage für die Wirkung der Astrologie herangezogen.
Fragen können auch mittels e-mail gestellt werden, wir antworten prompt – office@ylus.com
Mit freundlichen Grüßen Projekt Ylus, Templerforschung e.V.